DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2016.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-02-16 |
Die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) formulieren Leitplanken für die globale Entwicklung und beinhalten Vorgaben für den Bodenschutz. Ob die SDGs ihre Steuerungswirkung für den Bodenschutz entfalten, ist abhängig von der Wahl der Indikatoren, denn sie messen nicht nur den Fortschritt, sondern dienen gleichzeitig der bisher fehlenden fachlichen Präzisierung.
Nordrhein-Westfalen hat aus Anlass des Internationalen Jahres des Bodens eine Wanderausstellung mit sechs großflächigen Exponaten entwickelt, die im Jahr 2015 fast ganzjährig ausgebucht war. Die Ausstellung ist ein Baustein zur Verbesserung des Bodenbewusstseins. Die Verbesserung des Bodenbewusstseins wird als langfristige Aufgabe gesehen.
Im Projekt „Natur in graue Zonen“ des Wissenschaftsladen Bonn e. V. werden in drei Pilotstädten zusammen mit ortsansässigen Unternehmen kleine, exemplarische Flächen entsiegelt und naturnah gestaltet. Im Artikel werden 3 von 30 Flächen kurz vorgestellt.
Beim Errichten von Gashochdruckleitungen werden oftmals beträchtliche Nutzflächen in Anspruch genommen. Nicht selten kam es dabei in der Vergangenheit zu erheblichen Bodenbeeinträchtigungen. Das Merkblatt des DVGW G 451 (M) berücksichtigt wesentliche Planungs- und Bauausführungsaspekte zum sorgsamen Umgang mit der Ressource Boden. Ebenso werden Rekultivierungs- und Meliorationsmaßnahmen sowie eine Dokumentationsverpflichtung beschrieben.
Der Grundwasserboden heißt in der Fachsprache Gley oder international Gleysol. Er kommt vor allem in Senken und Niederungen vor, in denen sich das Sickerwasser der umgebenden Flächen sammelt. Daher führt dieser Boden ganzjährig Grundwasser mit jahreszeitlich schwankendem Abstand zur Bodenoberfläche.
+++ Ad-hoc-AG Boden +++ INSPIRE +++ Bodenkundliche Kartieranleitung +++ Kartenwerke +++ Internationales Jahr der Böden 2015 +++
+++ Boden und Bodenschutz in Europa – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ +++ Fachtagung „Bodenmanagement – Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Boden“ am 14. Oktober 2015 in der Behörde für Umwelt und Energie in Hamburg +++ Abschlussveranstaltung zum „Internationalen Jahr des Bodens 2015“ +++ Festveranstaltung zum Boden des Jahres 2016 +++ Preisverleihung Wettbewerb „Boden- WertSchätzen“ +++
+++ Regionalgruppe Süd unter Leitung von Dieter Wolf +++ Regionalgruppe Nord unter Leitung von Dr. Olaf Düwel +++ Regionalgruppe West unter Leitung von Dr. Bernd Steinweg +++ Regionalgruppe Ost unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Schultz-Sternberg +++ Fachgruppe 2 „Bodennutzung und Bodenschutz“ +++ Fachgruppe 3 „Beruf, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit” +++
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