DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2011.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-11-25 |
Der Beitrag widmet sich dem Mobilitätsverhalten von Blei, das durch Revisionsarbeiten oder Verwitterung im Umfeld von mit Bleimennige-Korrosionsschutzfarbe behandelten Höchstspannungsmasten in Böden eingetragen wurde. Die Mobilität von mennigebürtigem Blei in Böden ist erstaunlich hoch, folglich ist die Umweltrelevanz deutlich höher als dies aus den Gesamtgehalten abzuleiten wäre. Im Bundesgebiet stehen rund 200.000 Höchst- und Hochspannungsmasten, welches das Potenzial für derartige Belastungen widerspiegelt.
Kennzahlen des Wasser- und Lufthaushalts sind wichtige Kenngrößen zur Bewertung von Bodenmaterial als Deckschicht von Deponien. Ursache der erheblichen Abweichungen von Messungen und der Ergebnissen von Schätzverfahren liegen in der unterschiedlichen Veränderung der Porenstruktur bei Verdichtung von eingebautem Bodenmaterial im Vergleich zu sich natürlich entwickelten Böden.
Tierarzneimittel werden insbesondere in der Landwirtschaft zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt und gelangen über Wirtschaftsdünger in Böden. Zur Einschätzung des Vorkommens wurden an 21 Standorten in Nordrhein-Westfalen mit Gülle gedüngte Böden und oberflächennahes Grundwasser im Einzugsbereich dieser Flächen auf Rückstände an Tetracyclinen, Sulfonamiden und Fluorchinolonen untersucht.
Das neuartige geochemische Verfahren der Isotopenanalytik kann zur gerichtsverwertbaren Klärung einer haftungsbegründenden Kausalität bei Bodenkontaminationen infolge von Schwermetallemissionen insbesondere aus Hochtemperaturprozessen (Verhüttung, Zementproduktion, Müllverbrennung, etc.) beitragen.
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