DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2012.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-02-13 |
Am Weltbodentag 2011 wurde das Niedermoor als Boden des Jahres 2012 vorgestellt. International gehören Niedermoore zu der Gruppe der Histosole (WRB).
Der Artikel befasst sich mit Bodenbelastungen im Bereich von Höchstspannungs-Freileitungsmasten der Amprion GmbH. Begleitet durch einen Gutachter und in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden hat Amprion ein Handlungskonzept für die rd. 19.000 Maststandorte erarbeitet und umgesetzt. Dabei wurden an 39 Standorten Sanierungsmaßnahmen bereits weitgehend umgesetzt.
Das vorgestellte Praxisbeispiel aus der Wetterau zeigt, wie wirksame Erosionsschutzmaßnahmen zielgerichtet in Kooperation von Flächenbewirtschaftern und Kommune umgesetzt werden können. Zur Umsetzung der Maßnahmen wurde eine begleitende Beratung hinsichtlich konservierender Bodenbearbeitung, Mulchsaatverfahren, Anbau von Zwischenfrüchten und Anlage von Grünstreifen inklusive Demonstrationsversuchen durchgeführt.
Im Zuge des Netzausbaus ist eine Vielzahl neuer Stromleitungen notwendig. Am Beispiel der Verlegung von Erdkabeln zum Anschluss von Offshore-Windparks im Küstenholozän und der Geest Ostfrieslands werden Erfahrungen in der Durchführung von Bodenkartierungen und bodenkundlichen Baubegleitungen zur Gewährleistung des Bodenschutzes bei tiefbaulichen Großprojekten vorgestellt.
Eingriffe in den Natur- und Landschaftshaushalt sind zu kompensieren, wobei die Bodenfunktionen zu berücksichtigen sind. Das üblicherweise angewendete Biotopwertverfahren erfüllt die Voraussetzungen zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Natur- und Landschaftshaushaltes nicht. Es kann Eingriffe in den Boden nicht adäquat bewerten. Das Verfahren der Stadt Aachen stellt ein anwendbares bodenbezogenes Eingriffsbilanzierungsverfahren dar.
Die Hemmschwelle von Multiplikatoren sich mit dem komplizierten Thema Bodenschutz vertraut zu machen ist groß. Der Beitrag verdeutlicht wie dieses Hindernis verkleinert werden kann. Zentrale Elemente sind hier: Umgang mit den Teilnehmern, aktivierende Elemente, verständliche Sprache und Zielsetzung auf das Wesentliche.
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