DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2014.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-08-14 |
Der Beitrag enthält eine Zusammenfassung von Berichten und Stellungnahmen der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft „Bodenschutz“ (LABO) zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme. Ansatzpunkte sind beispielsweise Innenentwicklung, Flächenrecycling, die demographische Veränderung, die Folgekosten für Erschließung und Infrastruktur und Förderung des Bodenbewusstseins. Im Ergebnis reichen die ergriffenen Maßnahmen aber nicht aus, um das 30-Hektar-Ziel der Bundesregierung bis 2020 zu erreichen.
Siedlungshistorisch haben sich Städte häufig in Gebieten mit hochwertigen Böden entwickelt, wo eine konzentrierte Siedlungsentwicklung dazu führt, dass diese Böden der landwirtschaftlichen Nutzung praktisch irreversibel entzogen werden. Mit einem Landnutzungsmodell werden Projektionen der Siedlungsentwicklung bis 2030 berechnet und deren Auswirkungen auf die Böden in Deutschland untersucht.
Der Flächenzertifikatehandel ist als Instrument zur Reduzierung des Flächenverbrauchs seit Jahren in der Diskussion. Er wird derzeit in einem Modellversuch des Bundes gemeinsam mit ca. 100 Kommunen erprobt. Zur Anwendung kommen dabei kommunale Fallstudien und ein kontrolliertes Feldexperiment, wo praxisnahe Bedingungen in einem Planspiel simuliert werden. Der Beitrag informiert über den Stand der Arbeiten.
Naturschutz ist ein Belang auf Altlasten, u. a. auf Brach- bzw. Flächenrecyclingflächen. Tatsächlich stehen die Wiedernutzung brachgefallener Flächen und der Naturschutz mit seinen Instrumenten des Flächen- und Artenschutzes, der Eingriffsregelung sowie der Landschaftsplanung in einem Spannungsverhältnis. Der Ausgleich muss insbesondere mittels der nach dem Baugesetzbuch verlangten Abwägungen hergestellt werden.
Nürnberg ist eine Stadt mit ca. 500.000 Einwohnern. Innerhalb der letzten zwei Jahre sind ca. 10.000 Einwohner zugezogen und die Prognosen gehen von einer weiter wachsenden Bevölkerung aus. Diese Menschen wollen in der Stadt wohnen und arbeiten, sie wollen Kultur, Freizeit und Grünflächen genießen. Eine Herausforderung für die Stadt und den Bodenschutz.
+++ Leitlinien Schutzgut Menschliche Gesundheit +++ Hellmuth Mohr: Der Umfang der bodenschutzrechtlichen Haftung des Zustandsstörers bei Verschulden. +++
+++ Regionalgruppe West unter Leitung von Dr. Bernd Steinweg +++ Regionalgruppe Nord unter Leitung von Dr. Olaf Düwel +++ Aus den Fachgruppen +++ Aus der Geschäftsstelle +++ Veranstaltungshinweise +++
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