DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2004.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-09-01 |
In dem Beratungsprozess, der infolge der Mitteilung der EU-Kommission „Hin zu einer spezifischen Bodenschutzstrategie“ vom 16.4.2002 geführt wurde, ist eine Wendung eingetreten: War zunächst die Erarbeitung und Verabschiedung einer Monitoring-Richtlinie sowie eine weitere Kommissionsmitteilung zu den „Hauptgefahren“ für den Boden angestrebt, so wird neuerlich von Vertretern der DG Environment nicht nur die Implementierung bislang innerhalb des Abfallrechtes angesiedelter Richtlinien angestrebt, sondern auch die Möglichkeit einer Bodenrahmenrichtlinie in die Überlegungen eingebracht.
Die Europäische Kommission hat im Jahr 2002 mit ihrer Mitteilung „Hin zu einer spezifischen Bodenschutzstrategie“ die Richtung für die künftige Bodenschutzpolitik der EU gewiesen. In fünf Arbeitsgruppen wurden die Themen Bodenerosion, Verlust an organischer Substanz, Schadstoffbelastung des Bodens sowie ein Vorschlag für ein Boden-Monitoring und der abgeleitete Forschungsbedarf behandelt. Die Ergebnisse wurden von einem steuernden Gremium (Advisory Forum) zusammengeführt. Die Abschlussberichte liegen seit Ende Mai 2004 vor.
Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz (LABO) hat im Dezember 2003 die dritte überarbeitete und ergänzte Auflage des Berichtes „Hintergrundwerte für anorganische und organische Stoffe in Böden“ veröffentlicht. Dieser LABO-Bericht wird hier als Kurzfassung wieder gegeben
Viele Bodenschützer halten eine größere Wertschätzung des Schutzgutes Boden in der Öffentlichkeit für notwendig, gehen jedoch davon aus, dass Bodenwissen und Bodenwahrnehmung in der Bevölkerung aktuell gering ausgeprägt sind. Der Beitrag stellt Ergebnisse einer Befragung von Kleingärtnern und Anwohnern einer Altlast dar und diskutiert Konsequenzen für die Umweltkommunikation.
Bei der Anwendung von Prozessmodellen z.B. zur Prognose des Schadstofftransports im Rahmen einer Sickerwasserprognose sollten sowohl die räumliche Variabilität als auch die Unsicherheit sensitiver Eingangsgrößen berücksichtigt werden, um die Aussagekraft der Modellergebnisse beurteilen zu können. Ein dazu geeignetes Verfahren ist die zweidimensionale Monte-Carlo-Simulation, die hier sowohl theoretisch als auch anhand eines konkreten Fallbeispiels vorgestellt wird.
Informationen aus der Bund-/Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz (LABO)
Informationen aus der Bund-/Länder-Ausschuss Bodenforschung (BLA-GEO)
Informationen aus dem Normenausschuss Wasserwesen (NAW) des DIN
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