Aus Sicht des Bodenschutzes ergeben sich heute zwei wesentliche Forderungen an die räumliche Planung: zum einen ist die Flächeninanspruchnahme insgesamt zu reduzieren (Mengenziel), zum anderen soll die notwendige Inanspruchnahme auf Böden geringerer Funktionserfüllung gelenkt werden (Qualitätsziel). Im folgenden Beitrag wird ein ökologisch-ökonomischer Bewertungsansatz für Böden vorgestellt, der die Verknüpfung dieser Grundforderungen zum Ziel hat. Unabdingbare Voraussetzung dafür ist die Überführung der ökologischen Bodenfunktionsbewertung in eine marktliche Bewertung. Der Bewertungsansatz soll einen Beitrag leisten, den gegenwärtig existierenden Widerspruch zwischen einer ökologischen und einer rein wirtschaftlichen Betrachtung des Bodens zu überwinden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2004.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-03-01 |
Seiten 21 - 24
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