„Wir müssen handeln!“ hieß es auffordernd von einem fachwissenschaftlichen Bodenfreund in einer E-Mail. Man hätte Schlimmes vermuten können, doch bei aller Dramatik ging es nur um die neuen Rahmenlehrpläne, die derzeit in Berlin zur Anhörung ausgeschrieben sind. Lange wird bereits in der Fachwissenschaft über das (zu geringe) Bodenbewusstsein in der Gesellschaft diskutiert. Es herrscht Einigkeit: Bodenwissen soll die Schulen stürmen, da kommt die Überarbeitung der bildungspolitischen Grundlagen sehr gelegen. Gleich an die E-Mail angehängt war auch eine Auflistung der Bereiche, in denen der neue Rahmenlehrplan den Boden direkt oder indirekt berücksichtigt. Genaue Vorstellungen, wie das Bodenwissen in der Schule noch intensiver verankert werden kann, vervollständigten diese E-Mail. Doch wie bodenständig sind diese Forderungen zu der verstärkten Einbindung der bodenkundlichen Inhalte – stehen sie auf sicherem Boden, sind sie ein unüberlegter Schnellschuss oder sind sie sogar bodenlos überzogen?
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-02-16 |
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