Infolge der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021, von der Gebiete in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz betroffen sind, war der Frage nachzugehen, inwieweit es zu Bodenbelastungen gekommen ist. Die Ausführungen diese Beitrags beziehen sich auf die Situation in Nordrhein-Westfalen. Um den Fragen nach Bodenbelastungen nachzugehen, haben die Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen fachliche Empfehlungen für eine einheitliche Vorgehensweise bei der Untersuchung von Schwemmfracht und Böden gegeben und Möglichkeiten einer finanziellen Förderung solcher Untersuchungen geschaffen. Die Behörden vor Ort haben im Rahmen der fachlichen Empfehlungen des Landes aufgrund von Anhaltspunkten über die Durchführung von Bodenuntersuchungen entschieden. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass eine großflächige Bodenbelastung der vom Hochwasser betroffenen Gebiete nicht vorliegt. Die Ergebnisse zeigten vereinzelt punktuelle Auffälligkeiten unterschiedlicher Größenordnung mit Mineralölkohlenwasserstoffen und einzelnen Schwermetallen im Boden, aus denen sich aufgrund der gemessenen Konzentration in der überwiegenden Anzahl der Fälle kein Handlungsbedarf ergab. Bei Bedarf wurden durch die Unteren Bodenschutzbehörden Maßnahmen in die Wege geleitet.
As a result of the flood disaster in July 2021, which affected large areas in North Rhine-Westphalia and Rhineland-Palatinate, it was necessary to investigate the extent to which soil contamination had occurred. To this end, the state authorities in North Rhine-Westphalia issued technical recommendations for a uniform approach to the investigation of suspended loads and soils and created opportunities for financial support for such investigations. Within the framework of the Land’s technical recommendations, decisions were taken locally on the basis of indications as to whether soil investigations should be carried out. As a result, it was determined that there was no large-scale soil contamination in the areas affected by the floods. The results show isolated, localised anomalies of varying magnitude with mineral oil hydrocarbons and individual heavy metals in the soil. Based on the measured concentrations, there is no need for action in the majority of cases. If necessary, measures were initiated by the lower soil protection authorities.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2023.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-08-15 |
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