Seit Anfang der 80er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts ist bekannt, dass die durch Aufhöhung mit Baggergut aus der Elbe und dem Hamburger Hafen entstandenen Altspülfelder in Hamburg teilweise deutlich erhöhte Schadstoffgehalte aufweisen. Schadstoffträger sind dabei insbesondere die feinkörnigen und organikreichen Anteile, der sog. Schlick, der neben Schwermetallen und Arsen auch organische Schadstoffe enthalten kann. Die betroffenen Flächen werden neben der Nutzung als Industrie- und Gewerbeflächen teilweise z. B. auch landwirtschaftlich, kleingärtnerisch oder als Wohngrundstücke genutzt. Nach Inkrafttreten des Bundes-Bodenschutzgesetztes und der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung wurde die systematische Überprüfung aller 181 Altspülfelder in Hamburg im Rahmen eines Projektes intensiviert. Hierdurch konnte auf allen Flächen eine standortverträgliche Nutzung sichergestellt werden. Das Vorgehen und die Ergebnisse werden in dem vorliegenden Artikel beschrieben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2005.04.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-12-01 |
Seiten 110 - 115
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