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Neubodenbildung auf Helgoland
Folgen des 2. Weltkriegs und der Operation „Big Bang“

  • Johanna Brehmer-Moltmann
  • Bernd Steinweg
  • Stefan Harnischmacher

Die Landoberfläche und der Boden der Insel Helgoland wurden durch militärische Nutzung und die Folgen des 2. Weltkriegs stark verändert. Insbesondere die Bombardierungen sowie die 1947 durchgeführte Sprengung („Big Bang“) mit 7.000 Tonnen Sprengstoff haben flächendeckend zur Umlagerung und Durchmischung des Bodens mit dem einhergehenden Eintrag von technogenen Substraten (insbesondere Beton) geführt. Heute vorherrschende Bodenformen auf dem Oberland der Insel sind v. a. nachkriegszeitlich neu gebildete Pararendzinen aus kriegsbedingt umgelagerten natürlichen Lehmen mit Beimengungen aus Trümmerschutt. Als typische Zeugen des 2. Weltkriegs und seinen Folgen können diese Böden auch als Archivböden gemäß BBodSchG eingestuft werden. Die räumliche Verteilung von Schwermetallgehalten in den Böden des Oberlands ist sowohl auf anthropogene (Quecksilber) als auch geogene (Kupfer, Cadmium, Zink, Blei) Ursachen zurückzuführen; die letztgenannten stammen aus im nördlichen Teil der Insel ausstreichenden erzführenden Schichten des hier anstehenden mittleren Buntsandsteins.

The land surface and soils on the island of Heligoland (Germany) were strongly affected by military use and the impacts of World War II (WW-II). In particular, the inten - sive bombings as well as the blasting (“Big Bang”) with 7,000 tons of explosives carried out in 1947 led to widespread relocating and mixing of the soil with an associated input of rubble (especially concrete). According to the international World Reference Base for Soil Resources (WRB) the dominant soil types on the island´s upland are post-war developed bombturbated Anthrosols formed from natural loam relocated due to the war, with additions of rubble up to 20 %. As typical witnesses of WW-II and its consequences, these soils can also be classified as archive soils in accordance with the German Federal Soil protection law. The spatial distribution of heavy metal contents in the soils of the up land is due to both anthropogenic (mercury) and geogenic (copper, cadmium, zinc, lead) causes; the latter results from the ore-bearing layers of the red sandstone cropping out in the northern part of the island.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2020.04.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7741
Ausgabe / Jahr: 4 / 2020
Veröffentlicht: 2020-11-16

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